In psychiatrischen Akutsituationen/psychischen Krisen, in denen eine Hospitalisierung nicht unbedingt nötig erscheint, sollten - bei grundsätzlicher Erreichbarkeit - als erste AnsprechpartnerInnen der aktuell psychiatrisch Behandelnde/Betreuende bzw. die entsprechende Einrichtung, oder aber der niedergelassene Psychiater kontaktiert werden.
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Erst wenn diese nicht erreicht werden können, sollten die Ambulanzen der LSF, der Univ. Klinik für Psychiatrie sowie des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Eggenberg kontaktiert, bzw. ein (sozialpsychiatrischer) Krisendienst in Anspruch genommen werden.
Gedacht als eine landesweite, kostenlose Einrichtung, die seelische Not- und Krisensituationen durch ein Telefonat oder den persönlichen Einsatz vor Ort (mobiler Krisendienst) zu lösen sucht, richtet sich ein Krisendienst an Menschen in psychosozialen Krisen und psychiatrischen Notsituationen sowie alle Personen aus deren nahem Umfeld, insbesondere Angehörige.
Das Angebot umfaßt in erster Linie Erreichbarkeit rund um die Uhr, telefonische und mobile Krisenintervention und die Vereinbarung weiterer Schritte beziehungsweise die Vermittlung an eine weiterführende Betreuung.
Im Interesse einer integrativen psychosozialen/sozialpsychiatrischen Versorgung der steirischen Bevölkerung findet jedoch eine gute Vernetzung mit allgemeinen telefonischen Notdiensten statt: